In dieser, für die weltweiten Halbleiterunternehmen schwierigen Zeit, hält Espressif gesunde Lieferzeiten aufrecht – insbesondere für seine SoCs, die nicht auf externe Speicher-ICs angewiesen sind.
Bei den SoCs von Espressif handelt es sich um MCUs mit Standard-Peripherie und Peripherien für Kommunikation, so dass ihre Verwendung als Allzweck-MCUs keine Hacks oder Tricks nach sich zieht. Sie sind mit verschiedenen digitalen Standardschnittstellen wie UART/SPI/I2C, 64-Bit-Timern und vielen weiteren Peripherien ausgestattet. In der folgenden Q&A finden Sie dazu mehr Details.
Was muss ich prüfen?
Um Ihnen bei der Beurteilung zu helfen, ob die SoCs von Espressif ein geeigneter Ersatz sein können, haben wir die folgende Liste von Fragen vorbereitet:
Welchen Espressif SoC sollte ich wählen?
Wenn Sie bei den obigen Fragen keinen Aspekt entdecken konnten der gegen den Einsatz spricht, dann ist es an der Zeit, den am besten passenden SoC für Ihre Anwendung auszuwählen. Zurzeit gibt es zwei Haupt-SoCs Familien
Der erste hat 44 GPIOs, das LCD-Interfache und die Touch-Peripherie. Wenn Sie mehr GPIOs benötigen oder Ihre Anwendung auch eine HMI beinhaltet, dann wählen Sie den ESP32-S2. Wenn Sie alles in 22 GPIOs unterbringen können, dann ist der ESP32-C3 eine gute Wahl.
Espressifs SoCs gibt es in verschiedenen Derivaten, je nachdem, wie viel Embedded Flash oder PSRAM Sie benötigen. Ursprünglich hatten die Espressif-SoCs keinen integrierten Flash und benötigten einen externen Flash-Chip. Mittlerweile sind Derivate mit integriertem Flash und sogar PSRAM verfügbar. Das folgende Bild stammt aus dem Datenblatt des ESP32-S2.
Das gleiche gilt für den ESP32-C3.
Referenz:
Gern unterstützt Sie unser Team bei der Integration eines Espressif SoCs in Ihre bestehenden Produkte als Ersatz für schwer beschaffbare Microcontroller oder bei der Realisierung neuer Ideen – Sprechen Sie uns an!